
Undenkbare Tragödie: MS Alisa sinkt – Keine Überlebenden unter 400 Passagieren
In einer der schlimmsten maritimen Katastrophen der letzten Jahrzehnte ist das Kreuzfahrtschiff MS Alisa in der Nacht zum Dienstag vor der norwegischen Küste gesunken. Nach ersten Erkenntnissen ereignete sich das Unglück gegen Mitternacht unter bislang ungeklärten Umständen. An Bord befanden sich über 400 Passagiere sowie Crewmitglieder – keiner von ihnen überlebte.
Rettungskräfte wurden sofort alarmiert, nachdem ein Notruf empfangen worden war. Trotz stürmischer See versuchten Einsatzkräfte aus Norwegen und umliegenden Ländern, die Unglücksstelle schnell zu erreichen. Doch bei Eintreffen war das Schiff bereits vollständig untergegangen. Erste Sonaraufnahmen bestätigten, dass das Wrack in etwa 120 Metern Tiefe liegt – vollständig zerstört, mit keinerlei Anzeichen von Überlebenden.
Augenzeugen berichten von einem plötzlichen Stromausfall an Bord, gefolgt von einer heftigen Erschütterung. Binnen weniger Minuten sei das Schiff in eine starke Schieflage geraten und dann gesunken. Noch unklar ist, ob ein technischer Defekt, menschliches Versagen oder äußere Einflüsse wie ein Zusammenstoß mit einem unterseeischen Hindernis die Ursache war.
Unter den Opfern befinden sich Touristen aus mehr als zehn Ländern. Angehörige weltweit sind in tiefer Trauer, viele warten noch auf offizielle Bestätigung des Todes ihrer Liebsten. Regierungen haben Krisenstäbe eingerichtet, um Hinterbliebene zu unterstützen.
Die internationale Gemeinschaft zeigt sich erschüttert über das Ausmaß der Tragödie. Experten fordern bereits eine umfassende Untersuchung, um zukünftige Katastrophen zu verhindern. Die Reederei der MS Alisa hat angekündigt, mit den Behörden uneingeschränkt zu kooperieren.
Die Tragödie wirft erneut Fragen zur Sicherheit moderner Kreuzfahrtschiffe auf – und hinterlässt über 400 Familien in unermesslich
em Schmerz.
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